Die Arten von Hunger
Es gibt viele verschiedene Arten von Hunger, jedoch stechen dabei zwei heraus, die wir behandeln. Der körperliche Hunger und der emotionale Hunger.
Der körperliche Hunger
Der körperliche Hunger hält dich am Leben. Er ist notwendig, damit du Nahrung zuführst und dir somit dein Überleben sicherst. Er zeigt sich beispielsweise aufsteigend. Es beginnt mit einem leichten Hungergefühl, geht dann über zu einem Magenknurren und endet schlussendlich in einem Zustand, wo du nur noch an Essen denkst und dich nicht mehr auf etwas anderes konzentrieren kannst. Der körperliche Hunger ist auch kompromissbereit. Ob du jetzt einen Apfel isst oder Schokolade, Hauptsache er hat für einen kurzen Moment seine Nahrung erhalten und kann somit länger überleben. Wenn du körperlichen Hunger hast, darfst du IMMER essen und du solltest dann auch immer essen, bevor die Hungersignale immer stärker werden. Erlaube dir ab heute bei körperlichem Hunger bedingungslos zu essen.
Der emotionale Hunger
Der emotionale Hunger ist nur ein Scheinhunger. Anfangs wird es vielleicht ein wenig Übung erfordern, ihn vom körperlichen Hunger zu unterscheiden. Der emotionale Hunger ist kein wahrer Hunger nach Nahrung. Er kommt, damit es dir besser geht. Meistens tritt er hervor, wenn du gelangweilt, traurig, gestresst, wütend oder ängstlich bist. Emotional halt. Er tritt auch plötzlich auf und ist nicht kompromissbereit. Er hat beispielsweise nur auf das Schokoladenstück Lust, alles andere befriedigt ihn nicht. Wichtig ist, dass du erkennst, nicht zu essen. Das würde nur eine vorübergehende Lösung bieten und die Symptome für eine kurze Zeit überdecken, damit du dich kurzfristig besser fühlst. Versuche lieber der wahren Ursache auf den Grund zu gehen. Dazu erhältst du weiter unten Lösungsvorschläge.
Fazit:
Bei körperlichem Hunger darfst und solltest du immer Essen. Dein Körper braucht die Nahrung, um zu funktionieren. Bei emotionalem Hunger darfst du niemals zum Essen greifen, denn dahinter steckt ein altes Muster, welches du anschauen solltest – Essen ist da keine Lösung.